Die Mayastadt in Lamanai ist am Besten mit dem Boot zu
erreichen, eine Stunde durch Urwald und Mangroven. Krokodile, Schildkröten und
verschiedensten Vögeln lassen sich sehen. Den Flair der Ruinen mitten im Urwald
mit kreischenden Vögeln und Affen, wenigen Touristen weiß ich erst in Mexico so
richtig zu schätzen. Bevor ich ausreise schlafe ich in Belize noch an einem
einsamen Strand zwischen Mangroven.
Die Einreise nach Mexiko ist sehr easy, Wohnmobile
dürfen 10 Jahre bleiben, da mein Toyota als Pkw typisiert ist, bekomme ich nur
180 Tage, reicht vorerst auch. In Yukatan ereilt mich dann der Touristen
Schock. 100erte schieben sich durch die Ruinen von Tulun, Strände wie Caorle,
es ist schwer ein hübsches Platzerl zu finden. So lasse ich Cancun aus und
fahre gleich weiter nach Valladolid mit seinem lieblicher Hauptplatz, großer
Kirche, quirligen Straßen, Benediktiner Kloster und Festung. In Balancanche
steige ich eine der vielen Grotten in Yukatan, diese war ein Maya Heiligtum,
durch sie soll der Weg in die Unterwelt geführt haben.
Chitzen Itza ist dann der toller Touristenjahrmarkt,
wobei ich den Tempeln nicht die gewisse Faszination absprechen will. So schleppe
ich mich trotz erdrückender Hitze vom El Castello zum El Caracol und durch den
Gran Juego de Pelota. In Izamal stoppe ich nicht nur wegen dem großen
geschlossen Marktplatz, der Klosteranlage und die bis in die Stadt reichenden
Maya Pyramiden, natürlich muss ich auch beim bei Harald aus Osterreich in der
Hacienda Santo Domingo schlafen, das ist nicht nur ein netter Campingplatz, man
trifft Gleichgesinnte und es ist auch ein idealer Platz sein Auto für einen
Heimurlaub abzustellen. Einige europaische Wohnmobile übersommern bei ihm. In
Merida ist der Sonntagsmarkt ein sehenswerter Rummel, am Nachmittag bummel ich
noch durch die Ruinen von Uxmal, muss man einfach gesehen haben. Die
Ausgrabungen von Xlapak habe ich in der Frühe wieder für mich alleine, sind
teilweise noch im Urwald liegende Hügeln.
In Campeche fülle ich meine Proviant Vorräte
und lasse die bunte Piratenstadt auf mich wirken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen