Samstag, 21. Mai 2016

California

Die USA ist ganz anders, die Häuser, die Autos selbst die Vegetation ist schlagartig verändert. Es ist sehr sauber und fürchterlich viel Verkehr.  Alles ist verhüttelt, ein Platz zum Pinckeln nur mehr schwer zu finden. Ich staue mal durch San Diego, stoppe beim alten Flugzeugträger Midway   und spaziere durch Oldtown,  angeblich die ältesten Häuser der Stadt aus dem  19.Jhd. Dem Strand entlang Richtung Norden  ist grausliches Wetter, Sturm, Wolken und es regnet sogar. So bin ich schnell in Los Angeles,  Queen Mary besichtige ich noch nach Plan, der Verkehr - Stau und die Parkgebühren für  nur ein  Foto lassen mich den Sightseeingplan stark abkürzen. Erst in den Santa Monica Mountains kann ich im Grünen in ruhe Pause machen. Endgültig versöhnt bin ich im Cadar Creek im Sequoia Nationalpark, ein freier Campingplatz auf 1500 m mitten im Wald an  einen lieblichen Bach, bei knapp 10 Grad mache ich es mir im Auto gemütlich, koche eine Suppe, mache mir eine Kalifornischen Rotwein auf und  bin  wieder  mit der Welt versöhnt.
Weiter  geht es vorbei am Lake Kaweah in den Sequoia Nationalpark. Gigantisch die bis zu 220 Jahre alten  und 7 m dicken Bäume, aber die Krönung ist der Besuch von Meister Petz am Abend am Campingplatz, schön auf Distanz und der Bach dazwischen, aber ich bin begeistert. Durch den Red Rock Canyon geht es in die Alabamas Hills, Filmkulisse für so manchen Western.
In Lone Pine tanke ich nochmals auf, bevor ich mich durch einen grauslichen Sandsturm ins Death Valley kämpfe. Der Trubel von Las Vgas  ist für mich abschreckend, heiraten will ich auch nicht,  so fahre gerade mal durch und genieße den Abend im Valley of Fire mit seinen intensiv roten Felsen.






























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