Von Campeche geht es weiter nach Palenque.
Gigantische Mayatempeln liegen mitten im Urwald, es ist heiß und schwül.
Faszinierend die Grabkammern in den Pyramiden und dass diese auch zugänglich
sind. Eine Erfrischung bietet ein Bad im Misol Ha Wasserfall. Gigantisch der
Sound des Urwaldes, die verschiedenen Vögel aber besonders der durch Mark
und Bein gehende Schrei des Brüllaffen.
Aus Sicherheitsgründen lasse ich das restliche Chiapas
links liegen, obwohl San Christobbal sicher sehenswert wäre. Die Eintrittskarte
zu den Ausgrabungen von La Venta beinhaltet auch den Zoo von Villahermosa, nicht
uninteressant, auch die riesigen Köpfe und Altäre sind mal was
anderes.
Am Weg nach Veracruz übernachte ich wiedermal mitten im
Dschungel, kreischende Papageien und brüllende Affen stören die Nachtruhe.
Langsam wird es auch Zeit weiter zu kommen, es ist bedeckt und hat stark
abgekühlt (nur noch 28 Gad), immer wieder regnet es lang und stark, die
Regenzeit beginnt.
Nach einer Runde durch die historische Altstadt von
Puebla klettere ich auf die Pyramiden von Teutihuacan. Es ist die größte
präkolumbische Anlage in Mexico, jedoch weiß man nicht wer da genau was gemacht
hat. die Azteken haben sie im 15 Jhd. bereits zerstört vorgefunden, die
ältesten Bauteile gehen auf das 3. Jhd. vor Christi zurück. Die Anlage ist
gewaltig groß, auf 2200 m ist es aber gleich in der Frühe nicht ganz so heiß und
überlaufen.
Hübsch ist auch die Altstadt von Queratero, eine der
ältesten Städte Mexikos und der Regierungssitz des Habsburger Kaiser
Maximilian.
Langsam geht es weiter nach Baja California, eine
Halbinsel im Nordwesten von Mexiko größer als der Stiefel
Italiens.
Da war doch in Queretaro ein Maximilian-Museum, gibts das noch? Hast du da was davon gesehen?
AntwortenLöschenUnd in der Baja California wohnen die Klapperschlangen, also Achtung!
Liebe Grüße
josef
Bild 15 von 28:
AntwortenLöschenEine schürdelgerade Überlandstrasse. Niemand unterwegs. Eine einzelne windschiefe Palme. Wolkenverhangen. Eine dicke schwarze Gitterwolke.
-Ganz genau so habe ich Mexiko in Erinnerung-----
Korrektur: so windschief is die Palme gar nicht - nur in meiner Erinnerung
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