Samstag, 27. Februar 2016

Cuenca



Eine liebliche Provinzhauptstadt mit hübschen Kirchen, gepflegten Häuser sauberen Ufer Flaniermeile, gefällt. Ingapirca ist das bedeutendste prähispanische Monument in Ecuador. Ein Sonnentempel der Inkas aus dem 15.Jhhd und der Mondtempel der Canari Kulturs. Muss man natürlich besichtigen, was ich nicht wusste,  dass man nur mit Führer und dann mindestens eine Stunde durch die alten Steine stapfen muss, dennoch beeindruckend.  Durch Regenwald, bis 3500 m Höhe geht es, leider bei Nebel und Regen nach Riobamba. Der Trubel am Samstagsmarkt ist einmalig, auch der Viehmarkt am Stadtrand erzeugt ein Verkehrschaos. Über Banos, ein kleines Städtchen ganz für den Tourismus geht es durch die gigantische Pastaza Schlucht. Mirador Ojos del Volcan, am Hang nördlich von Banos mit einer sehr steilen Auffahrt bietet nicht nur einen gemütlichen Campingplatz, sondern auch einen herrlichen Blick, soweit Regen oder Nebelwolken nicht durchziehen, auf den donnernden und rauchenden Tungurahua. 

Ecuador ist recht sauber, freundlich, gefällt mir und der Diesel kostet $ 1,03 aber die Gallone (ca 3,8 l).



















Mittwoch, 24. Februar 2016

Ecvador







Gut erholt bummle ich durch die Adobestädte von Chanchan, ein riesiges Areal mit dicken Tonmauern, riesigen Palst – gut erhalten unter Wüstensand. Die Grabfunde und die Pyramidenreste von Sipan darf man natürlich auch nicht auslassen, guter Schnitt 270 km und 2 Ausgrabungen. Nach endlosen Wüstenkilometern mache ich am Strand von Mancora in einem sehr schönen Hostel noch mal Pause am Strand.

Dann bin ich schon ein Ecvador, die Grenze ist freundlich und rasch erledigt, das Landschaftsbild ändert sich schlagartig! Grün! Bananen, Reis und Zuckerrohrfelder säumen die Straße. Der alte Goldgräberort Zeruma ist mit seinen extrem steilen und engen Straßen eine Herausforderung für mich und die Kupplung, die Straße durch den Nebelwald Richtung Loja auf über 2000 m zwar sehr schlecht, mit vielen Erdrutschen und teilweise sehr schlammig aber wunderbar. Der Stellplatz am Beginn einer Schlucht am Bach ist einmalig. Saraguro, ein altes Inka Dorf besticht mit tollen Trachten. Ecvador beindruckt durch Aufgeräumtheit und Sauberkeit, wie ich sie hier nicht erwartet hätte, auch das Angebot im Supermarkt ist sehr gut. Die Revolucion Ciudadana, Revolution der Bürger ist erkennbar. In Cuenca finde ich auf der Wiese eines Hostel wieder einen wunderbaren Campingplatz. Nur der immer wieder kommende Regen stört etwas, bin aber zufrieden dass es nicht durchgehend waschlt.