Sonntag, 18. August 2013

Die Gobi
Die Landschaft ist gewaltig und vielfältig, unendliche Weiten, bei Balga Gazerin einige beeindruckende Felsformationen, mitten in einer riesigen Steppenlandschaft finde ich einen malerischen Schlafplatz.










 Über Mandalgobi geht es auf sehr schlechten Pisten in den Süden, ich spaziere durch den Yolyn Am Canyon mit seiner vielseitigen Vogel- und Bodentierwelt, Mäuse und Murmeltiere wimmeln nur so am Boden, die Schlangen, vor denen gewarnt wird, lassen sich gottseidank nicht sehen. Mein Nachtquartier schlage ich heute mitten in den Dünen an einer Fluss-Schleife  am Khongoryn Els auf, einer gewaltigen Dünenformationen zwischen Bergen und Sumpflandschaft. Kamel – und Schafherden besuchen mich zum Nachtmahl…


























Weiter geht die Reise durch Sumpflandschaft entlang der Dünen, durch eine malerische Schlucht quere ich das Gebirge und wieder über endlose, staubige schüttelnde Steppenpisten zu den Roten Felsen.

Straßen gibt es nicht mehr, ich kämpfe mich auf Pisten zwischen Griech-  und 3. Gang durch ausgetrocknete Flüsse, meterhohe Geländestufen und über grauenhafte Wellblechpisten weiter. Navigation wird zunehmend schwieriger, die Karten stimmen nur sehr ungefähr, so fährt man auf einer Spur in die Richtung, in die man in etwa will und biegt dann in die Pampa ab, wenn die Richtung nicht mehr passt,  bis wieder eine Piste in etwa die richtige Richtung geht…
Wetter spielt von drückend heiß bis stürmisch regnerisch alles, vorwiegend ist es aber sonnig und sehr trocken.



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