Samstag, 12. März 2016

Urwald, Wüste und Kaffee Land



Mitten im Regenwald, auf die umliegenden Hügel verteil haben die Agustinis 1000 v bis 500 nChr kleine Steinmändchen verteilt, Kultfiguren, Grabsteine oder Grabbewächter auf jeden Fall nett, mühsam die Wanderung bergauf und bergab durch den Regenwald. Aber die Steinskulpturen haben mir gefallen.

Nach Neiva kommt man aus dem Regenwall plötzlich in eine Steppen Wüstenlandschaft, Desierto de Tatacoa. Bizarre Steinformen, heiß und trocken, gar nicht schlecht da in Villavieja, einen lieblichen Kurort mitten im Dschungel hat es fürchterlich geregnet und das bei über 25 Grad in der Nacht, ja da hat der Toyota eine Schwäche, um etwas Luft zu bekommen muss man Fenster öffnen und die Matratze und anderes waren ziemlich nass.

Über den Camino Real, 50 km in der Untersetzung durch gigantischen Nebelwald mit den bis zu 60 m hohen Wachspalmen, über 3500 m üN komme ich nach Salento und in eine Toursimushochburg, mit hübscher Altstadt und Verkaufstrubel im Valle de Cocora. Die Führung durch die Kaffee Plantage Ocaso gibt Einblick in die Kaffeeindustrie des Landes, leider regnet es am immer wieder. Kurzer Stop in Filandia, der Hauptplatz ist sehr hübsch mit seinen bunten Häusern, fast lieblicher da wenige Touristen.

Über die Berge geht es bei viel LKW  Verkehr quer durchs Land, teilweise wieder höher als 3500 müN nach Bogota.  Lange Strecken fahrt man im ersten Gang, mitten im Urwald finde ich herrliche Nachtplätze, aber es regnet so viel. Auch tagsüber ist es sehr dunstig, oder sogar dicht nebelig.Mangels eines geeigneten Stellplatzes beziehe ich ein kleines Hostel im Zentrum. Die Stimmung ist toll, ein bisserl zu alt bin ich halt im Verhältnis. Jetzt gibt es wieder Kultur!






























1 Kommentar:

  1. immer wieder ein highlight, vorbei zu schauen und durchzuklicken...

    AntwortenLöschen