Donnerstag, 3. März 2016

Equador der Norden



Von Quito geht es zum Museum Mitad del Mundo, ein Rummelplatz um die Äquator Linie, leider haben sich seinerzeit die Gelehrten vertan und ist das Monument 280 m daneben, dafür ist es ein rechter Nepp. Der Pululahu Crater ist beeindruckend seit Jahrhunderten fruchtbarer Ackerboden, leider verstecken sich die Berge in Wolken. Natürlich stoppe ich auch auf der echten Äquatorlinie wo schon von den Inkas, Zeit und Planetenforschung betrieben wurden. Für alle die es noch nicht wussten, der Äquator ist gar nicht so leicht zu finden, ein dicker Strich geht nicht um den Bauch der Erde, nicht am Land und im Wasser wäre das ja auch nicht so einfach. Von den Cochasqui Pyramiden lassen ich mich von der Empfehlung des Wärters verleiten und fahre den direkten Weg zur Lagune de Moyanda, was gut 2 Stunden 1. - 2. Gang grabbeln und rutschen in Untersetzung bedeuteten. Dafür verbrachte ich die Nacht an der Lagune auf ca. 3800m in einsamer Stille, sicher einer der romantischsten Schlafplätze der Reise, am Abend noch mit herrlichen Sternenhimmel, das Kreuz des Süden und den Nordstern am Himmel. Leider regnet es in der Nacht, die restliche Straße ist umso rutschiger und schwierig zu fahren und die Sicht auf die Vulkane und Lagunen dementsprechend beschränkt. Quirliges Leben empfängt mich in Otovalo und Ibarra wo ich am Campingplatz „Sommerwind“ Pause mache.




















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