Auch in Thassos kommt schlechtes Wetter auf, so fahren wir weiter Richtung NO - durch das Ebros Gebirge und den Dadias Nationalpark. Die Ranger sind sehr verwundert, dass sich Touristen hierher verirren und warnen vor Immigranten, leider treffen wir auch einige, junge Männer mit Plastiksackerln und verängstigten Blick. Das ist uns nicht ganz geheuer und so geht es weiter in die östlichen Rhodopen nach Bulgarien mit einer Unzahl an thrakische Gräber, Kultstätten und hübsche Kirchen. Beeindruckend auch die Schleifen und der Stausee der Arda, mit wunderschönen Plätzen zum Schlafen.
Leider ereilt uns im Stranzha Nationalpark, ein Urwald am Rande Europas, aber an die Türkei grenzend, das Gleiche Unwohlgefühl wegen der hohen Präsenz der Grenzpolizei, aber auch das Antreffen von Flüchtlingsgruppen. Aber auch ein Bär huschte auf einen Baum wie er uns kommen hört. Am Strand des Schwarzen Meers hat uns die Zivilisation wieder, dennoch finden wir Dank Bodenfreiheit und Allrad schöne einsame Plätze am Strand.
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