Mittwoch, 30. März 2016

Cartagena



Unter "strengstens Sicherheitsvorkehrungen" wird wieder mal ein Reifen geflickt, diesmal althergebracht, klassisch mit schwarzen Klebefleck an der Innenseite, auch wird das Sandölgemisch vom Toyota abgewaschen, Reifen und Armaturenbrett mit Glanzlack gepflegt. Dann geht es ab zum Hafen, naja für Polizei und Zoll muss das Auto komplett ausgeräumt werden, lang vermisste Dinge kommen da wieder zum Vorschein. Jede Ritze im Auto wird gründlich abgesucht, sogar mit Kamera die Türverkleidung, die Taschen oder Dachkiste sind aber wurscht, auch der Spürhund schnüffelt nur das Auto ab, nicht das rausgeräumte Gepäck, interessant.

Der Toyota teilt sich mit einem alten VW Bus einen Container, am Montag müssen wir dann in Colon sein. Ich beziehe ein gemütliches kleines Altstadt Hotel und genieße den spanisch karibischen Flair und das Treiben in Cartagena, morgen geht es dann per Flieger nach Panama.
















1 Kommentar:

  1. Und es gibt tatsächlich nicht die geringste Straße nach Panama? Was ist wirklich der Grund - Angst der Amis/der Panamesen/der Kanalzone vor ungebetenen Einwanderern?

    Das Aussteigen in dem Container stell ich mir auch interessant vor ... Was für schlanke Leute!
    liebe grüße
    josef

    AntwortenLöschen