Die Buchung des Containers hat fix funktioniert, die Zeit
bis zur Verladung genieße ich an den Karibikstränden im Norden Columbias.
Palmen, Sand und schäumende Wellen, wie man es sich wünscht. Es ist
Osterwochenende und viele Kolumbianer sind auch campen, mit ihnen zu plaudern
ist immer sehr nett. Nach 2 Tagen am Camping Casa Grande drehe ich eine Runde
über die Halbinsel La Guajira. Dieses Gebiet wird von den Wayuu autonom
verwaltet, ein stolzes Volk das schon den spanischen Truppen getrotzt hat. Eine
wüstenhaft anmutende Savanne wieder einmal eine ganz andere Landschaft, übermannshohe
Kakteen, gefiederte Dividivi Baume, und viel zähes Dornengestrüpp, ich fahre
durch Sandwüste, Buschsteppen, Kakteen Wälder und über einen Salzsee, leider
ist aber enorme Armut zu erkennen, Kinder versperren die Straßen, wollen Maut
und werfen mit Steinen. Nachdem es am Cabo de la Vela auch noch fürchterlich
stürmisch ist, haltet mich hier im Norden nichts und suche mir wieder eine
schattiges Platzerl unter Palmen am Strand vom Camping Los Angeles östlich von
Santa Marta.
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