Dienstag, 22. Oktober 2013

Ostanatolien



Durch enge Täler mit beeindruckenden Kraftwerksbauten und hohen Pässen mit Schneesturm und Eis kommen wir nach Ani, die alte Armenische Hauptstadt hatte mal über 100000 Einwohnern und mehr als 1000 Kirchen, es stehen aber nur noch 3 davon und die nur teilweise. Rund um den beeindruckenden Vulkankegel des Ararat fahren wir weiter zum Kloster ( oder Lustschloss?) in Ishak Passa. Die mystischen Ruinen, auf die ich mich schon gefreut habe, gibt es nicht mehr, die Gebäude wurden toll restauriert und komplett überdacht.

Entlang des Van Sees geht es weiter nach Westen. Einen Bootsausflug zur Klosterinsel Ahtamar bietet eine nette Abwechslung. Je nach Höhenlage bewegt sich das Thermometer auch wieder bis auf 20 Grad.






















3 Kommentare:

  1. Palast. In den 80ern war bei Ishak Pascha ein recht gutes Restaurant, an dieses Festessen kann ich mich noch erinnern. Ich beneide dich! Die ganze Gegend ist traumhaft, aber sie hat ja auch eine Geschichte, vor ziemlich genau 100 Jahren war die Armenierverfolgung. josef

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  2. wow.... tolle Bilder und weit und breit keine menschen - herrlich :) b

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  3. Ein herzliches Danke für den Hinweis auf die genozidartigen Pogrome gegen die armenische Bevölkerung während des 1. WK. Anders als die Pontusgriechen hatten sie keine Lobby.

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