Mittwoch, 24. Februar 2016

Ecvador







Gut erholt bummle ich durch die Adobestädte von Chanchan, ein riesiges Areal mit dicken Tonmauern, riesigen Palst – gut erhalten unter Wüstensand. Die Grabfunde und die Pyramidenreste von Sipan darf man natürlich auch nicht auslassen, guter Schnitt 270 km und 2 Ausgrabungen. Nach endlosen Wüstenkilometern mache ich am Strand von Mancora in einem sehr schönen Hostel noch mal Pause am Strand.

Dann bin ich schon ein Ecvador, die Grenze ist freundlich und rasch erledigt, das Landschaftsbild ändert sich schlagartig! Grün! Bananen, Reis und Zuckerrohrfelder säumen die Straße. Der alte Goldgräberort Zeruma ist mit seinen extrem steilen und engen Straßen eine Herausforderung für mich und die Kupplung, die Straße durch den Nebelwald Richtung Loja auf über 2000 m zwar sehr schlecht, mit vielen Erdrutschen und teilweise sehr schlammig aber wunderbar. Der Stellplatz am Beginn einer Schlucht am Bach ist einmalig. Saraguro, ein altes Inka Dorf besticht mit tollen Trachten. Ecvador beindruckt durch Aufgeräumtheit und Sauberkeit, wie ich sie hier nicht erwartet hätte, auch das Angebot im Supermarkt ist sehr gut. Die Revolucion Ciudadana, Revolution der Bürger ist erkennbar. In Cuenca finde ich auf der Wiese eines Hostel wieder einen wunderbaren Campingplatz. Nur der immer wieder kommende Regen stört etwas, bin aber zufrieden dass es nicht durchgehend waschlt.


































4 Kommentare:

  1. Bin jetzt wieder am neuesten Stand,hast viel gesehen in der Zwischenzeit,sehr toll,vieles davon habe ich ja auch schon gesehen und das macht es noch interessanter!

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  2. C und ich schauen Fotos. C hat viele Kommentare dazu :) sehr witzig.
    LG B+C+P

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  3. vor allem Gedanken dazu wie du dein Auto fotografierst, wie du drinnen sitzt und gleichzeitig dich selbst fotografierst (!?!).... wo dein Auto herum fährt - im Urwald und so weiter.... nicht alles hundert prozentig schlüssig und nicht leicht wiederzugeben :)

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