Gestern, vor dem Verschiffen in Matzalan musste das Auto
auf die Waage, 2560kg voll beladene bin ich zufrieden, und möchte diesen Artikel
all denen widmen, die glauben den Defender auf 3,5t oder mehr zu typisieren um zu
reisen!
Bei 1950 kg Eigengewicht und 2,8 to höchst Zulässigen
sind gerade 600 kg Zuladung sportlich!
vollgetankt 200l Diesel und 60 l Wasser! Proviant frisch
gebunkert und dem ganzen siehe unten.
Aber vom Anfang an: das Buschtaxi, Toyota HZJ 78 wollte ich immer haben, war mir zu teuer - Anschaffung und Verbrauch, die
engischen Aluautos, hatte ich auch schon, liebe ich und sind auch viel cooler, aber dauernd kaputt,
so wurde es der Prado, Bj 2003 dzt 250tkm, 120 kW, moderater Verbrauch, bequeme Sitze, Klimaanlage
und Tempomat machen das Reisen angenehm. Der größte Vorteil ist aber, dass
dieses Auto in vielen Ländern stark verbreitet ist und Service sowie Ersatzteile schnell zur
Verfügung stehen.
Offroad Hesch hat es noch bisserl offroadiger gemacht,
TJM Fahrwerk bissler höher, 17 Zoll Räder und Schnorchel, Winch, Rockslider und eben 120 l
Diesel Zusatztank. Innen ist eine große Liegefläche 140/200, oder Eckbank mit
Tisch für die kalten Tage, hat sich auch in der Hitze bewährt. Ein abgesenkter Sitz, Fahrersitz wird nach vorne geschoben und geneigt so kann man sich bequem anlehnen und ich kann aufrecht sitzen, ein Eiskasten, 60l Wassertank mit elektrischer Pumpe, viel Stauraum unter der Liegefläche,
Netze für Kleinzeug und Kleidung, Feuerlöscher, 4 Schneeketten, Umlenkrolle für die Winsch,
Schekeln ua. In den Kisten hinten sind Getränke, Proviant und Küche, an der Hecktüre eine Arbeitsfläche, ich kochen aus Prinzip mit Benzin, ist immer leicht zu bekommen, billig und leistungsstark, zur Reserve habe ich aber einen kleinen Gaskocher mit Reservekatusche mit. Überhaupt kann alles mal kaputt gehen und da ist Ersatz unterwegs wichtig.
Die hintere Stoßstange wurde mit einem Formrohr unterfüttert, dass sie beim Aufsitzen nicht immer davonfliegt, vorne habe ich das noch nicht gemacht, so fehlt jetzt auch ein Teil.
Die hintere Stoßstange wurde mit einem Formrohr unterfüttert, dass sie beim Aufsitzen nicht immer davonfliegt, vorne habe ich das noch nicht gemacht, so fehlt jetzt auch ein Teil.
Am Dach ein 2. Reservereifen, 2
Stahlsandblech, 2 GFK Sandbleche, Heavy Jack mit großer Unterlegplatte, und
eine Kiste mit dem üblichen Camping und Offraod Dingen:
Tisch Sessel, (immer auch einen in Reserve weil davon
habe ich großen Verschleiß), Grillrost, Sandschaufel, Klappspaten, großes und
kleines Vordach mit Gestänge, 2 Sägen, Krampen, schwerer Hammer zum Felgen
ausklopfen, Wathose und Gummistiefeln, übliches Werkzeug, Kompressor, 20,10,2 m
Gurt, Diverse Verschleiß und Ersatzteile fürs Auto, insbesonders Filter, Öle und Bremsflüssigkeit ...
Viele habe ich schon gebraucht, Gewand habe ich zu viel
mit. Bis jetzt, und ich bin bald 6 Monate unterwegs, es fehlt nichts Wichtiges,
einzig Solar Paneele würde ich montieren, dass das Bier an einem Pausetag auch
kalt bleibt.
Die Ausrüstung des Autos kann ich ja an sich nachvollziehen. Bis auf den Schnorchel. Hast du auf der Route wirklich Furten zu durchqueren oder befürchtest du ernsthaft derartige Überschwemmungen?
AntwortenLöschenGute Reise - Josef.