Montag, 30. Mai 2016

UTAH - Yellowstone NP

Moab gefällt mir wieder sehr gut, ich wasche die Wäsche und fülle die Vorräte auf, in den Arches NP wollte ich gar nicht mehr fahren, habe schon genug Felsen und Felsbögen gesehen, aber von meinem Freecamp am Rande des Nationalparks führt ein Weg, only 4WD and high cleaerence - das muss ich ausprobieren, es werden 3 Stunden harter offroad, geil. Über Salt Lake City geht es weiter Richtung Norden, über den Bear Lake, wo es bei 3 Grad schneeregnet zum Teton NP. Vor dem Yellonston NP finde ich ein gemütliches Freecamp auf einer einsamen Waldlichtung, wie ich gerade versuche mein nasses Holz zum Brennen zu bringen, sehe ich keine 100m hinter mir einen ausgewachsenen Grizzly. Ich räume schnell alles ins Auto und schieße ein paar Fotos. Er beachtet mich aber nicht, versucht irgendwelche Erdhörnchen zu fangen und verschwindet dann wieder im Wald.
Im Yellowstonpark sehe ich ganz nahe noch Elche, Bisons, Murmeltiere, Chipmungs und andere, ganz ein toller Tag. Die Temperatur in der Nacht nähert sich den Gefrierpunkt, es regnet auch immer wieder stark, das ändert sich bald am Weg durch Nevada Richtung Pazifik, es wird wider angenehm warm.
























Dienstag, 24. Mai 2016

Arizona

 Über Valley of  Fire,den Hooverdam und die Route 66 komme ich in den Grand Canyon und weiter zum Monumment Valley. Campingplätze sind richtig teuer, So suche wenns geht freecamps, ioverlander (app ) hilft da sehr. Oft sind es einfache Plätze ohne Infrastruktur, Feuerstelle gibt es aber immer und ich genieße die Wärme und den Flair sehr. Langsam wird es kälter, dennoch habe ich sehr schönes Wetter.


























Samstag, 21. Mai 2016

California

Die USA ist ganz anders, die Häuser, die Autos selbst die Vegetation ist schlagartig verändert. Es ist sehr sauber und fürchterlich viel Verkehr.  Alles ist verhüttelt, ein Platz zum Pinckeln nur mehr schwer zu finden. Ich staue mal durch San Diego, stoppe beim alten Flugzeugträger Midway   und spaziere durch Oldtown,  angeblich die ältesten Häuser der Stadt aus dem  19.Jhd. Dem Strand entlang Richtung Norden  ist grausliches Wetter, Sturm, Wolken und es regnet sogar. So bin ich schnell in Los Angeles,  Queen Mary besichtige ich noch nach Plan, der Verkehr - Stau und die Parkgebühren für  nur ein  Foto lassen mich den Sightseeingplan stark abkürzen. Erst in den Santa Monica Mountains kann ich im Grünen in ruhe Pause machen. Endgültig versöhnt bin ich im Cadar Creek im Sequoia Nationalpark, ein freier Campingplatz auf 1500 m mitten im Wald an  einen lieblichen Bach, bei knapp 10 Grad mache ich es mir im Auto gemütlich, koche eine Suppe, mache mir eine Kalifornischen Rotwein auf und  bin  wieder  mit der Welt versöhnt.
Weiter  geht es vorbei am Lake Kaweah in den Sequoia Nationalpark. Gigantisch die bis zu 220 Jahre alten  und 7 m dicken Bäume, aber die Krönung ist der Besuch von Meister Petz am Abend am Campingplatz, schön auf Distanz und der Bach dazwischen, aber ich bin begeistert. Durch den Red Rock Canyon geht es in die Alabamas Hills, Filmkulisse für so manchen Western.
In Lone Pine tanke ich nochmals auf, bevor ich mich durch einen grauslichen Sandsturm ins Death Valley kämpfe. Der Trubel von Las Vgas  ist für mich abschreckend, heiraten will ich auch nicht,  so fahre gerade mal durch und genieße den Abend im Valley of Fire mit seinen intensiv roten Felsen.